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   OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17   

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OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17 (https://dejure.org/2017,54945)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22.12.2017 - 3 L 348/17 (https://dejure.org/2017,54945)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 22. Dezember 2017 - 3 L 348/17 (https://dejure.org/2017,54945)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (31)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2017 - 14 A 2316/16

    Kein Flüchtlingsstatus für Syrer

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    OVG, Urteil vom 17. Oktober 2017 - 2 A 365/17 - VGH BW, Urteil vom 9. August 2017 - A 11 S 710/17 - OVG NRW, Urteile vom 21. Februar 2017 - 14 A 2316/16.A - und 4. Mai 2017 - 14 A 2023/16.A - BayVGH, Urteil vom 12. Dezember 2016 - 21 B 16.30338 - OVG RP, Urteil vom 16. Dezember 2016 - 1 A 10922/16 - OVG SH, Urteil vom 23. November 2016 - 3 LB 17/16 - jeweils juris).

    Daher kann dies nicht als relevante tatsächliche Erkenntnis, sondern als nicht weiter begründete Meinung gewertet werden (OVG NRW, Urteil vom 21. Februar 2017 - 14 A 2316/16.A -, juris Rn. 52).

  • OVG Niedersachsen, 08.09.2017 - 2 LA 295/17

    Rückschluss der syrischen Behörden auf regimefeindlicher Gesinnung aufgrund der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    Zu den Anforderungen an die Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Tatsachenfrage (Abgrenzung zum Beschluss des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 8. September 2017 - 2 LA 295/17 -, juris).(Rn.10)(Rn.34).

    Ebenso wenig wie der Gesetzgeber allerdings für das Bundesverwaltungsgericht die Befugnis eröffnet hat, Tatsachen(würdigungs)fragen grundsätzlicher Bedeutung in "Länderleitentscheidungen" zu treffen (BVerwG, Beschluss vom 21. November 2017 - 1 B 148.17 u.a. -, juris Rn. 5), sieht sich der Senat von Gesetzes wegen dazu befugt, die in § 78 Abs. 4 Satz 4 AsylG geregelten Darlegungsanforderungen allein deshalb abzusenken, weil sich die durch den Kläger aufgeworfenen Fragen in einer Vielzahl von Zulassungsverfahren stellen (anders allerdings Nds. OVG, Beschluss vom 8. September 2017 - 2 LA 295/17 -, juris).

  • BVerwG, 31.07.1984 - 9 C 46.84

    Berufung - Zulassung - Bedeutung der Rechtssache - Verallgemeinerungsfähig -

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    Die Divergenzrüge kann im Hinblick auf die Funktion des Rechtsmittels der Berufung und die Aufgaben der Berufungsinstanz gerade in Asylstreitigkeiten - ähnlich wie die grundsätzliche Bedeutung bei der Grundsatzberufung im Sinne des § 78 Abs. 3 Nr. 1 AsylG (vgl. dazu: BVerwG, Urteil vom 31. Juli 1984 - 9 C 46.84 -, juris) - sowohl rechtliche als auch tatsächliche Fragenbereiche betreffen.

    Insofern weist der Kläger zutreffend darauf hin, dass den Berufungsgerichten in asylrechtlichen Streitigkeiten in erster Linie die Aufgabe zufällt, innerhalb ihres Gerichtsbezirks auf eine einheitliche Beurteilung gleicher oder ähnlicher Sachverhalte hinzuwirken und zu einer einheitlichen Beurteilung des Vorhandenseins sowie des Erkenntniswerts bestimmter, die Herkunftsländer allgemein betreffender Erkenntnisquellen beizutragen (vgl. BVerwG, Urteil vom 31. Juli 1984, a.a.O., Rn. 18).

  • VG Gelsenkirchen, 21.11.2017 - 12a K 2751/16

    Syrien; Flüchtlingsschutz; Wehrpflicht; Auslandsaufenthalt; Asylantragstellung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    Das die Auskunft einholende Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat hierzu mit Urteil vom 21. November 2017 (- 12a K 2751/16.A -, juris Rn. 49) festgestellt: "Das Europäische Zentrum für Kurdische Studien bewertet die Situation dahingehend, dass das syrische Regime nicht jede Flucht aus Syrien als Akt der Gegnerschaft zum Regime versteht.
  • BVerwG, 21.11.2017 - 1 B 148.17

    Prognosemaßstäbe und Beweislastgrundsätze im Asylverfahren; Unterschiede bei der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    Ebenso wenig wie der Gesetzgeber allerdings für das Bundesverwaltungsgericht die Befugnis eröffnet hat, Tatsachen(würdigungs)fragen grundsätzlicher Bedeutung in "Länderleitentscheidungen" zu treffen (BVerwG, Beschluss vom 21. November 2017 - 1 B 148.17 u.a. -, juris Rn. 5), sieht sich der Senat von Gesetzes wegen dazu befugt, die in § 78 Abs. 4 Satz 4 AsylG geregelten Darlegungsanforderungen allein deshalb abzusenken, weil sich die durch den Kläger aufgeworfenen Fragen in einer Vielzahl von Zulassungsverfahren stellen (anders allerdings Nds. OVG, Beschluss vom 8. September 2017 - 2 LA 295/17 -, juris).
  • BVerfG, 18.10.2017 - 2 BvR 1352/17

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerden wegen Verletzung der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    bb) Hinsichtlich der zweiten durch das Verwaltungsgericht behandelten Thematik (Wehrdienstentziehung) trägt der Kläger lediglich vor, das Bundesverfassungsgericht habe mit Beschluss vom 18. Oktober 2017 (2 BvR 1352/17 -, juris) einen Gerichtsbescheid des Schleswig-Holsteinischen Oberverwaltungsgerichtes (gemeint: des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichtes) vom 15. Mai 2017 aufgehoben, soweit es die Bewilligung von Prozesskostenhilfe abgelehnt habe.
  • OVG Saarland, 17.10.2017 - 2 A 365/17

    Flüchtlingsstatus syrischer Staatsangehöriger

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    OVG, Urteil vom 17. Oktober 2017 - 2 A 365/17 - VGH BW, Urteil vom 9. August 2017 - A 11 S 710/17 - OVG NRW, Urteile vom 21. Februar 2017 - 14 A 2316/16.A - und 4. Mai 2017 - 14 A 2023/16.A - BayVGH, Urteil vom 12. Dezember 2016 - 21 B 16.30338 - OVG RP, Urteil vom 16. Dezember 2016 - 1 A 10922/16 - OVG SH, Urteil vom 23. November 2016 - 3 LB 17/16 - jeweils juris).
  • OVG Niedersachsen, 27.10.2017 - 2 LB 1226/17

    Bewilligungsreife; hinreichende Erfolgsaussicht; Flüchtlingseigenschaft;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    Im Übrigen steht die dem Senat bekannte Rechtsprechung der 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Magdeburg in Widerspruch zur aktuellen Rechtsprechung sämtlicher Oberverwaltungsgerichte, die innerhalb des letzten Jahres die Frage der Rückkehrgefährdung nach Syrien zurückkehrender Personen einer Bewertung unterzogen haben (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 27. Oktober 2017 - 2 LB 1226/17 - Saarl.
  • VG Köln, 24.04.2017 - 20 K 7836/16
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    aa) Er macht mit Blick auf die erste durch das Verwaltungsgericht behandelte Thematik geltend, die 1. Kammer des Verwaltungsgerichts Magdeburg habe "in einer Vielzahl von Verfahren" männlichen ausgereisten Syrern die Flüchtlingseigenschaft zuerkannt, indem es der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Köln (u.a. Urteil vom 24. April 2017 - 20 K 7836/16 A -, juris) gefolgt sei.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2017 - 14 A 2023/16

    Kein Flüchtlingsstatus für Syrer im wehrdienstfähigen Alter

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 22.12.2017 - 3 L 348/17
    OVG, Urteil vom 17. Oktober 2017 - 2 A 365/17 - VGH BW, Urteil vom 9. August 2017 - A 11 S 710/17 - OVG NRW, Urteile vom 21. Februar 2017 - 14 A 2316/16.A - und 4. Mai 2017 - 14 A 2023/16.A - BayVGH, Urteil vom 12. Dezember 2016 - 21 B 16.30338 - OVG RP, Urteil vom 16. Dezember 2016 - 1 A 10922/16 - OVG SH, Urteil vom 23. November 2016 - 3 LB 17/16 - jeweils juris).
  • VGH Bayern, 21.03.2017 - 21 B 16.31013

    Kein Anspruch auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft für jungen syrischen

  • VGH Baden-Württemberg, 09.08.2017 - A 11 S 710/17

    Flüchtlingsschutz für Syrer; Rückkehr nach Syrien; Vater eines Wehrpflichtigen

  • VGH Bayern, 12.12.2016 - 21 B 16.30338

    Nicht jedem Asylantragsteller droht bei einer Rückkehr nach Syrien die Verfolgung

  • BVerfG, 16.01.2017 - 2 BvR 2615/14

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die Ablehnung der Zulassung der

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.12.2016 - 1 A 10922/16

    Keine generelle Flüchtlingseigenschaft für Syrer

  • BVerfG, 14.11.2016 - 2 BvR 31/14

    Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung des Antrags auf Anerkennung als

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.11.2016 - 3 LB 17/16

    Schutzstatus syrischer Flüchtlinge

  • EuGH, 26.02.2015 - C-472/13

    Der Gerichtshof stellt klar, unter welchen Voraussetzungen einem Deserteur aus

  • BVerwG, 08.09.2011 - 10 C 14.10

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; subsidiärer Schutz; unionsrechtlich

  • BVerwG, 30.06.1998 - 9 C 6.98

    Verwaltungsprozeßrecht; Asylverfahrensrecht - Berufungsbegründung im

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.03.2017 - 3 L 249/16

    Syrien - unzureichende Darlegung des Berufungszulassungsgrundes der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 27.07.2017 - 3 L 172/17

    Syrien; Antrag der Beklagten auf Zulassung der Berufung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2016 - 4 A 2103/15

    Klärungsbedürftigkeit der Verelendung eines pakistanischen Staatsangehörigen bei

  • OVG Niedersachsen, 09.10.2015 - 8 LA 146/15

    Ausübung des Selbsteintrittsrechts bei Verschlimmerung der Situation eines

  • VGH Bayern, 21.12.2012 - 13a ZB 12.30423

    Asylrecht Afghanistan; ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils

  • BVerwG, 30.01.1961 - VIII B 159.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.02.1964 - IV CB 10.64
  • BVerfG, 26.01.1993 - 2 BvR 1058/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Prüfung der Voraussetzungen für eine

  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.10.2007 - 1 L 164/07

    Zur Verwendungszulage gemäß § 46 Abs. 1 Satz 1 BBesG (Fassung 1997)

  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.1993 - A 16 S 976/93

    Berufungszulassung in Asylsachen: Anforderungen an die Darlegung einer

  • BVerfG, 21.03.1994 - 2 BvR 211/94

    Effektivität des Rechtsschutzes und Umfang des Begriffs der "grundsätzlichen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.04.2018 - 1 A 10988/16

    Syrien; Flüchtlingsstatus; illegale Ausreise, Wehrdienst; gehobene Position im

    44 Insoweit nimmt der Senat zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen Bezug auf sein Urteil vom 16. Dezember 2016 - 1 A 10922/16.OVG -, juris, und die zu dieser Frage bisher ergangene übereinstimmende obergerichtliche Rechtsprechung (OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 23. November 2016 - 3 LB 17/16 - ; Bayerischer VGH, Urteile vom 12. Dezember 2016 - 21 B 16.30364 - und vom 21. März 2017 - 21 B 16.31013 - OVG Saarland, Urteile vom 2. Februar 2017 - 2 A 515/16 - und vom 17. Oktober 2017 - 2 A 365/17 - OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21. Februar 2017 - 14 A 2316/16.A; Niedersächsisches OVG, Urteil vom 27. Juni 2017 - 2 LB 91/17 - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. August 2017 - A 11 S 710/17 - OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. November 2017 - OVG 3 B 12.17 - Hamburgisches OVG, Urteil vom 11. Januar 2018 - 1 Bf 81/17.A - OVG Bremen, Urteil vom 24. Januar 2018 - 2 LB 194/17 - Sächsisches OVG, Urteil vom 7. Februar 2018 - 5 A 1245/17.A - vgl. auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 29. März 2017 - 3 L 249/16 - und vom 22. Dezember 2017 - 3 L 348/17 - offen lassend allein Hessischer VGH, Urteil vom 6. Juni 2017 - 3 A 3040/16.A - allesamt in juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.02.2020 - 2 L 52/19

    Baugenehmigung für die Nutzung von Räumen als Wettannahmestelle - Streitwert

    Allerdings hat der Rechtsmittelführer im Rahmen seiner Darlegungspflicht - und insoweit gilt nichts anderes als im Zusammenhang mit einer Divergenzrüge gemäß § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO - die maßgeblichen, sich widerstreitenden (abstrakten) Rechtssätze des Divergenzgerichts einerseits und der angefochtenen Entscheidung andererseits im Zulassungsantrag aufzuzeigen und gegenüberzustellen sowie unter Sichtung und Durchdringung des Prozessstoffes nachvollziehbar zu erläutern und zu erklären, worin nach seiner Auffassung die - nicht nur einzelfallbezogene - Abweichung liegen soll (vgl. OVG LSA, Beschluss vom 22. Dezember 2017 - 3 L 348/17 - juris Rn. 9).
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